Verkehrswacht

Kreisverkehrswacht Vogtland erhält mobile Kindergartenverkehrsschule

Die Kreisverkehrswacht Vogtland e.V. hat heute von Staatsminister Prof. Dr. Roland Wöller eine mobile Kindergartenverkehrsschule erhalten.
Landtagsabgeordneter Sören Voigt, der ebenfalls in der Kreisverkehrswacht Vogtland aktiv ist, nahm an der Übergabe teil und erklärt: „Die mobilen Verkehrsschulen dienen der Verkehrserziehung unserer Kinder. Gerade die vorschulische Verkehrserziehung hat einen hohen Stellenwert. Die Unterstützung durch unsere Gesellschaft und den Freistaat ist besonders wertvoll. Ich freue mich sehr, dass nun im Vogtlandkreis noch mehr Kinder, auch schon im Kindergartenalter, die Verkehrsregeln realitätsnah und spielerisch üben und erlernen können, ohne den Gefahren des realen Straßenverkehrs ausgesetzt zu sein.“

„Alle Kinder verdienen im Straßenverkehr unsere besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme. Mit Hilfe der vielen engagierten Ehrenamtlichen der Verkehrswacht erlernen sie Verkehrssituationen wahrzunehmen und vorausschauend zu handeln. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen engagierten Helferinnen und Helfern sowie Erzieherinnen und Erziehern bedanken, die sich für die Sicherheit der Kinder Tag für Tag einsetzen“, so Sören Voigt weiter.

Eine zweite mobile Kindergartenverkehrsschule erhielt die Gebietsverkehrswacht Torgau. Eine mobile Jugendverkehrsschule wurde an die Gebietsverkehrswacht Meißen übergeben. Die Förderung der zwei Kindergarten- und einer Jugendverkehrsschule samt Beschriftung durch das Sächsische Innenministerium betrug insgesamt 94.277,06 Euro.

Hintergrund:

Die Kreisverkehrswacht Vogtland e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und wurde im Mai 1990 als Kreisverkehrswacht Klingenthal e.V. gegründet. Die Kreisverkehrswacht sieht ihre Aufgabe darin, die Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern, Verkehrserziehung und Verkehrsaufklärung zu betreiben und durch geeignete Maßnahmen zur Verkehrsunfallverhütung beizutragen.

Dazu bietet der Verein spezifische Kreis-, Landes- und Bundesprojekte an, die präventiv gegen Gefährdungen im Straßenverkehr wirken sollen. Die wichtigsten Zielgruppen sind dabei die Vorschulkinder, Schulkinder, Radfahrer, junge Autofahrer und ältere Menschen, mit ihren jeweils charakteristischen Merkmalen der Straßenverkehrsteilnahme.