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Freistaat übergibt mobile Verkehrsschule an Kreisverkehrswacht Vogtland

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Heute hat Amtschef Thomas Rechentin an der Grundschule Muldenhammer gemeinsam mit dem Präsidenten der Landesverkehrswacht Sachsen e.V. Andreas Nowak drei Fahrzeuge übergeben, die zukünftig als mobile Verkehrsschulen genutzt werden. Diese werden durch die Kreisverkehrswacht Vogtland e. V., die Gebietsverkehrswacht Aue-Schwarzenberg-Stollberg e. V. sowie die Verkehrswacht Zwickauer Land e. V. zur Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt.

Sören Voigt, der als Mitglied der Kreisverkehrswacht Vogtland und Wahlkreisabgeordneter mit vor Ort in Muldenhammer war: „Die mobilen Verkehrsschulen dienen der Verkehrserziehung unserer Kinder. Die Unterstützung durch unsere Gesellschaft und den Freistaat ist besonders wertvoll.
Ich freue mich sehr, dass nun im Vogtlandkreis noch mehr Kinder und Jugendliche die Verkehrsregeln realitätsnah einüben und erlernen können, ohne den Gefahren des realen Straßenverkehrs ausgesetzt zu sein.

Mit Hilfe der vielen engagierten Ehrenamtlichen der Verkehrswacht erlernen sie Verkehrssituationen wahrzunehmen und vorausschauend zu handeln. Mein Dank gilt den zahlreichen engagierten Helferinnen und Helfern sowie Erzieherinnen und Erziehern, die sich tagtäglich für die Sicherheit unserer Kinder einsetzen.“

Der Freistaat Sachsen hat die Beschaffung und Ausstattung der drei Verkehrsschulen mit rund 112.850 Euro gefördert.

Sachsenweit sind ab jetzt 26 Verkehrswachten mit 23 mobilen und 38 stationären Jugendverkehrsschulen sowie mit 17 Kindergartenverkehrsschulen für mehr Sicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer unterwegs.

Hintergrund:

Die Einrichtung der mobilen Verkehrsschulen dient der Verkehrserziehung der Kinder. Ohne den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt zu sein, können die Kinder Verkehrsregeln praktisch, realitätsnah und spielerisch erlernen. Im letzten Jahr sind Unfälle mit Kindern als Radfahrer und Fußgänger wieder leicht angestiegen. So verunglückten insgesamt 1.405 Kinder bei Verkehrsunfällen, 15 mehr als noch 2018. Die meisten Kinder – nämlich 510 – verunglückten als Mitfahrer im PKW, 450 verunglückte Kinder waren mit dem Fahrrad unterwegs. 308 Kinder verunglückten als Fußgänger, davon drei tödlich.

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