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3. Juli: „Tag der Jungen Naturwächter“

Am 3. Juli 2021 findet der erste „Tag der Jungen Naturwächter“ statt. Kinder und Jugendliche starten dann in Zusammenarbeit mit den Naturschutzstationen die sachsenweite Mitmachaktion.

Landtagsabgeordneter Sören Voigt: „Naturschutz fängt schon vor unseren Haustüren an. Immer mehr Menschen erfahren eine Sensibilisierung in Sachen Diversität und Artenschutz. Wie sich Kinder und Jugendliche für den Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt in ihrem eigenen Umfeld einsetzen können, zeigt das Projekt ‚Junge Naturwächter Sachsen‘.“

Der Freistaat unterstützt aktuell 48 Naturschutzstationen und Kooperationsverbünde von Naturschutzeinrichtungen in Sachsen mit derzeit jährlich 1,95 Millionen Euro. Die Unterstützung wird über die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt koordiniert. Im Vogtlandkreis gibt es mit dem Pfaffengut Plauen, Natur- und Umweltzentrum Vogtland e.V. in Falkenstein/Oberlauterbach sowie den Riedelhof des Landschaftspflegeverbandes „Oberes Vogtland“ e.V. in Markneukirchen/Eubabrunn allein drei solche Einrichtungen.

Voigt dazu: „Unsere Koalitionsfraktionen im Landtag haben mit dem beschlossenen Doppelhaushalt die Mittel für die Naturschutzstationen bereitgestellt. Wir sind von der wertvollen Arbeit, die für das Verständnis und das verträgliche Zusammenwirken zwischen Mensch und Natur vor Ort geleistet wird, absolut überzeugt! Einen Besuch in einer der drei vogtländischen Naturschutzstationen lege ich jedem Interessierten ans Herz.“

Am Samstag, den 10. Juli 2021 findet von 10:00 - 16:00 Uhr im NUZ in Oberlauterbach der „Junge Naturwächter – Schnuppertag“ statt. Wer teilnehmen mag, kann sich bis zum 2. Juli per Telefon oder E-Mail anmelden.

Hintergrund:

In allen Kreisen und kreisfreien Städten Sachsens übernehmen Naturschutzstationen Aufgaben zum Erhalt der Artenvielfalt. Das Management und die Betreuung von Naturschutz- und Natura 2000-Gebieten sowie von gefährdeten und geschützten Tier- und Pflanzenarten gehört ebenso dazu wie Kartierungen, Forschungsvorhaben und die Erstellung von Stellungnahmen. Die Stationen unterstützen ehrenamtliche Naturschützerinnen und Naturschützer, sind in der Umweltbildung tätig und Ansprechpartner für die Öffentlichkeit.

Wir sind von der wertvollen Arbeit, die für das Verständnis und das verträgliche Zusammenwirken zwischen Mensch und Natur vor Ort geleistet wird, absolut überzeugt! Einen Besuch in einer der drei vogtländischen Naturschutzstationen lege ich jedem Interessierten ans Herz.

Sören Voigt, Landtagsabgeordneter