Patriotic Photo Memorial Day Facebook Post

#JetztLokalHandeln

Bei einer Inzidenz unter 100 darf der Einzelhandel in Sachsen wieder öffnen. Um den Start zu erleichtern, lobt die Dachmarke des Freistaates den »So geht sächsisch.«-Preis #JetztLokalHandeln aus. Ab sofort können sich Händlerinitiativen und Zusammenschlüsse von Gewerbetreibenden in Innenstädten, Stadtzentren, Einkaufsstraßen und Quartieren in der Stadt und auf dem Land mit ihren Ideen für besondere Einkaufserlebnisse bewerben.

Im Vordergrund steht der Kooperations- und Vernetzungsgedanke. Teilnahmeberechtigt sind daher insbesondere lokale Standortkooperationen in Stadtzentren und Geschäftsstraßen in ganz Sachsen. Bewerben können sich Händlerinitiativen und Zusammenschlüsse von Gewerbetreibenden, inklusive Kinobetreiber, mit ihren Ideen für kreative und aufmerksamkeitsstarke Einkaufserlebnisse – vom klassischen Kundenevent über Straßenfeste, Themen-Shopping und PR-Aktionen bis zum Einkaufsbummel, der durch ein Konzert bzw. den Auftritt eines lokalen Künstlers aufgewertet wird.

Einzelhändler und Initiativen haben die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen (kurzes Konzept und Finanzierungsplan) per E-Mail an sogehtsaechsisch@sk.sachsen.de zu bewerben. Bewerbungsfrist ist der 18. Juni 2021.

Die 50 besten und vielversprechendsten Ideen werden mit dem »So geht sächsisch.«-Preis #JetztLokalHandeln ausgezeichnet, der mit jeweils 5.000 Euro dotiert ist. Alle Preisträger werden zugleich »So geht sächsisch.«-Botschafter und Kampagnenpartner.

Eine Fachjury bestehend aus Vertretern von Handelsverband Sachsen, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Handelshochschule Leipzig, Kreatives Sachsen sowie der Sächsischen Staatskanzlei, des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit und des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung bewertet die eingereichten Ideen. Zu den Kriterien zählen vor allem der der Idee zu Grunde liegende Kooperations- und Vernetzungsgedanke sowie der Grad der Kreativität und Originalität, aber auch die schnelle Realisierbarkeit und der Vermarktungswert bzw. das Potenzial, das die Idee birgt, ein möglichst großes Kundenaufkommen zu generieren. Hinzu kommen ihr Vorbildcharakter, ihr Beitrag zur Stärkung der lokalen Aufenthaltsqualität in der Innenstadt bzw. im Stadtquartier sowie das Vorhandensein eines interdisziplinären Ansatzes (Einbindung von Kunst, Kultur, Musik etc.).

Hintergrund

Der »So geht sächsisch.«-Ideenwettbewerb ist Teil der crossmedialen Kampagne #JetztLokalHandeln, die die Sächsische Staatskanzlei und das Wirtschaftsministerium im März 2021 ins Leben gerufen haben. Die Kampagne betont die Vorzüge des lokalen Handels und zeigt, dass sich der Einkauf und ein Besuch im Geschäft vor Ort lohnen.

Zu Beginn stand eine breit angelegte Digitalkampagne über die Onlineauftritte aller sächsischen Tageszeitungen, flankiert von Anzeigen in den sächsischen Wochenzeitungen. Darüber hinaus werben »So geht sächsisch.« und #JetztLokalHandeln aktuell sachsenweit auf Großflächen und Citylight-Formaten für den lokalen Einzelhandel. Im Sommer werden zudem Straßenbahnen und ein Bus in Dresden, Leipzig, Chemnitz und Zwickau zwei Monate lang für den Einkauf im lokalen Einzelhandel werben.

Mehr Informationen unter www.jetzt-lokal-handeln.de und www.so-geht-saechsisch.de .

Quelle: Medieninformation der Sächsischen Staatskanzlei