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Polizeiliche Kriminalstatistik vorgestellt

Heute wurde in Dresden die Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 (PKS 2020) vorgestellt. Die registrierte Kriminalität in Sachsen bleibt 2020 fast auf Vorjahresniveau (+0,3 Prozent). Demgegenüber konnten mehr Fälle aufgeklärt werden, in Zahlen ausgedrückt: rund 7.000 Fälle mehr. Ein Erfolg, der auch auf die gute Arbeit der sächsischen Polizei zurückzuführen ist.

Bezogen auf die Kriminalitätsstruktur stellte die Polizei zum Teil erhebliche Verschiebungen innerhalb einzelner Deliktsbereiche fest. Während Diebstahl insgesamt, insbesondere Wohnungseinbruchsdiebstähle, Diebstähle von Kraftwagen, aber auch Fahrraddiebstähle sowie Diebstähle in bzw. aus Handelseinrichtungen abnahmen, stiegen Delikte wie Beförderungserschleichungen, Sachbeschädigungen, Rauschgift- und Betrugsdelikte und nicht zuletzt Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz an. Es wird davon ausgegangen, dass die festgestellten Verschiebungen vor allem im Kontext mit Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie entstanden sind.

Regional betrachtet wurden die meisten Straftaten in den Städten Leipzig, Dresden und Chemnitz begangen.

Dennoch liegt die Kriminalitätsbelastung im dritten Jahr in Folge auf dem niedrigsten Stand seit Anfang der 1990er Jahre. Polizei und Innenministerium leiten daraus ab, dass die Schwerpunkte bei der Kriminalitätsbekämpfung richtig gesetzt wurden und die ergriffenen Maßnahmen wirken.

Landtagsabgeordneter Sören Voigt sagt dazu: "Die Kriminalstatistik 2020 zeigt unter anderem, dass die Aufklärungsquote bei Straftaten in Sachsen leicht gestiegen ist. Ein guter Grund, um unseren Polizistinnen und Polizisten einmal danke zu sagen. Danke für ihren Einsatz auch in schwierigen Zeiten!"

Die Kriminalstatistik 2020 zeigt unter anderem, dass die Aufklärungsquote bei Straftaten in Sachsen leicht gestiegen ist. Ein guter Grund, um unseren Polizistinnen und Polizisten einmal danke zu sagen. Danke für ihren Einsatz auch in schwierigen Zeiten!

Sören Voigt, Landtagsabgeordneter