Voigtplenum

Voigt im Landtag: „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit gehört nach Plauen“

Heute hat der Sächsische Landtag auf Antrag der CDU-Fraktion über das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit“ debattiert. Plauen und Leipzig wollen mit einer gemeinsamen Bewerbung das Zukunftszentrum nach Sachsen holen.

Im Plenum sprach der vogtländische Landtagsabgeordnete Sören Voigt zum Thema: „Das, was von Plauen und Leipzig ausgegangen ist, weckt noch heute Emotionen und verbindet die Köpfe und die Herzen der Menschen miteinander. Aber die beiden Standorte sind mehr als Wahrzeichen. Und das ist bei dieser Bewerbung um den Zuschlag für das Zukunftszentrum entscheidend! Sie sind ein starkes Standortduo, bestehend aus einer wachsenden Metropole, Leipzig, und einer mittelgroßen Stadt, Plauen, die starke Verbindungen in den ländlichen Raum, ins Vogtland, hat.

Klar ist: ohne Plauen und Leipzig wäre die deutsche Geschichte anders verlaufen, hätte Europa heute vielleicht ein anderes Gesicht. Das darf man nicht einfach zur Seite wischen. Das muss man würdigen!“, so Voigt in seiner Rede.

Hintergrund: Im Anschluss an die Aktuelle Debatte zum Thema „Sachsen – das Land der friedlichen Revolution. Das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation gehört nach Plauen und Leipzig.“ hat die CDU-Fraktion Vertreter der beiden Bewerberstädte sowie Akteure des Herbst `89 und weitere Fachleute zum Gespräch eingeladen.

Anlässlich der 30. Jahrestage der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit hatte eine Expertenkommission die Einrichtung eines „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ in einer ostdeutschen Stadt empfohlen. Ministerpräsident Michael Kretschmer hat bereits vor zwei Wochen beiden Städten die volle Unterstützung der Staatsregierung zugesagt hat. Die CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag unterstützt dies mit dieser Aktuellen Debatte und setzt ein Zeichen der Geschlossenheit.

Klar ist: ohne Plauen und Leipzig wäre die deutsche Geschichte anders verlaufen, hätte Europa heute vielleicht ein anderes Gesicht. Das darf man nicht einfach zur Seite wischen. Das muss man würdigen!

Sören Voigt MdL