Nuz

Staatssekretärin Barbara Meyer zu Gast im Vogtland

Auf Einladung von Sören Voigt besuchte gestern die Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung, Barbara Meyer, das Vogtland. Ein Besuch im Natur- und Umweltzentrum Vogtland in Oberlauterbach wurde dabei zum direkten Austausch mit den Bürgermeistern über die Arbeit des LEADER-Regionalmanagements Sagenhaftes Vogtland und der Lokalen Aktionsgruppe LEADER Region Vogtland genutzt. Nach der Förderperiode 2014-2022 soll ab 2023 das Programm mit der nächsten Förderperiode bis 2027 fortgesetzt werden. Auf diese müssen sich die Regionen nun vorbereiten.

Sören Voigt dazu: „Im gemeinsamen Gespräch mit den Bürgermeistern und Verantwortlichen ist wieder deutlich geworden, wie wichtig das Förderprogramm für den ländlichen Raum ist. Insbesondere, weil es die interkommunale Zusammenarbeit stärkt und durch seine flexible Nutzung dafür geeignet ist, punktuell genau an den richtigen Stellen anzupacken.

Um auch in Zukunft weiter auf das Programm setzen zu können, müssen die digitale Antragstellung verschlanken und vereinfachen. Um ebenso nahtlose Anschlussfinanzierungen gewährleisten zu können, brauchen wir eine kürzere Bewilligungsdauer bei den Behörden und einfachere Regelungen bei der Einholung von Angeboten, wie beispielsweise bei Handwerkern.“

Hintergrund:

LEADER ist ein methodischer Ansatz für die Regionalentwicklung: Er ermöglicht den Menschen in ländlichen Räumen, ihre Region gemeinsam weiterzuentwickeln. In Deutschland gibt es (Stand 2020) 321 LEADER-Regionen, darunter 30 im Freistaat Sachsen. Die Lokale Aktionsgruppe LEADER Region Vogtland und das LEADER Regionalmanagement "Sagenhaftes Vogtland" bilden unter diesen die beiden kleinsten Regionen ab.

Im gemeinsamen Gespräch mit den Bürgermeistern und Verantwortlichen ist wieder deutlich geworden, wie wichtig das Förderprogramm für den ländlichen Raum ist. Insbesondere, weil es die interkommunale Zusammenarbeit stärkt und durch seine flexible Nutzung dafür geeignet ist, punktuell genau an den richtigen Stellen anzupacken.

Sören Voigt MdL