Sören Voigt: "Ich danke den Wählerinnen und Wählern sehr für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die tolle Unterstützung. Gerne bin ich auch weiterhin als ehrenamtlicher Kreisrat im Vogtland aktiv! Ich freue mich auf die weitere Ausübung dieses Ehrenamt für unser Vogtland. Die aktuellen und kommenden Herausforderungen möchte ich gemeinsam mit meinen Mitstreitern in der neuen Fraktion angehen.
Natürlich können wir als CDU-Vogtland auch mit dem Gesamtergebnis der Kommunalwahlen nicht zufrieden sein. Gerade, dass wir knapp zweitstärkste Fraktion im Kreistag sind, enttäuscht uns sehr. In einzelnen Wahlkreisen und Gemeinden sind wir als CDU stark und wir sind unseren Wählern und Unterstützern sehr, sehr dankbar. Dennoch spiegeln die Ergebnisse eine in Teilen verfestigte Unzufriedenheit mit der bisherigen politischen Landschaft wider. Die hohe Wahlbeteiligung zeigt das große Interesse der Bürger an lokaler Politik.
Als Kreisvorstand werden wir zeitnah Gespräche mit unseren Ortsverbänden und Kandidaten führen, um die Ergebnisse im Detail zu analysieren und in entsprechende Maßnahmen umzulenken. Müssen wir alle noch präsenter auf der Straße sein? Wie können wir noch besser erklären, was wir für die Kommune, den Landkreis, den Freistaat wollen?
Das Ergebnis ist für uns auch Ansporn, für die bevorstehenden Landtagswahlen alle Kräfte zu mobilisieren, um die Direktmandate für die CDU-Vogtland zu gewinnen und dazu beizutragen, dass die Region im Land stark vertreten ist. In vielen Gesprächen habe ich wahrgenommen, dass sich die Vogtländerinnen und Vogtländer einen Ministerpräsidenten wünschen, der sächsische Interessen kraftvoll vertritt und durchsetzt. Deshalb ist es auch unser Ziel, dass Michael Kretschmer Ministerpräsident bleibt."