Die Sächsische Staatsregierung hat heute beschlossen, den Regionalkonvent bei der Entwicklung eines „Masterplans Südwestsachsen“ mit 600.000 Euro zu unterstützen.
Sören Voigt, Abgeordneter aus dem Vogtland und Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Sächsischen Landtag, sagt dazu: „Die Unterstützung durch den Freistaat bei der Entwicklung einer zukunftstragenden Strategie ist ein notwendiges Zeichen zur richtigen Zeit. Von einem ‚Masterplan Südwestsachsen‘ erwarten wir wertvolle und wichtige Impulse und zwar für die gesamte Region Südwestsachsen. Sowohl für die Automobilindustrie samt der vielen Zulieferer als auch für weitere Wirtschaftszweige ist der Plan existenziell.
Der anstehende Prozess ist eine enorme Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft, die wir nur im Zusammenspiel mit den Akteuren vor Ort zu unserem Vorteil gestalten können. Wir müssen die Chance nutzen, die Region für die Zukunft aufzustellen. Hierzu müssen wir infrastrukturelle Voraussetzungen schaffen und das hohe Potenzial an qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nutzen.
Es ist richtig und notwendig, dass dieser Masterplan, diese Strategie nicht in Dresden erdacht, sondern zuerst in Südwestsachsen für Südwestsachsen gemacht wird!“
Begleitet wird dieser Prozess von einer Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) und einem ressortübergreifenden Lenkungskreis der Staatsregierung. Fachlich unterstützen neben dem SMIL die Ressorts Wirtschaft und Arbeit, Wissenschaft, Kultus und die Staatskanzlei. Ziel ist es, die Herausforderungen und Potenziale der Region zu analysieren und umsetzungsreife Maßnahmen zu entwickeln. Bis Ende 2026 soll der Masterplan vorliegen.