Der Freistaat Sachsen erhält sieben zugewiesene Löschgruppenfahrzeuge für den Katastrophenschutz finanziert durch den Bund. Ein Fahrzeuge wurde von Innenminister Roland Wöller an die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Muldenhammer übergeben. Ein zweites Fahrzeug erhält die FFw Pöhl.
Maßgeblichen Anteil daran, dass der Vogtlandkreis zwei Fahrzeuge erhält, hat auch Yvonne Magwas, die sich auf Bundesebene hier stark gemacht hat. Sachsen hat damit allein in diesem Jahr insgesamt 12 Löschfahrzeuge aus der ergänzenden Katastrophenschutzausstattung des Bundes erhalten und bis 2024 werden mindestens weitere 16 dazu kommen.
Die heute übergebenen Fahrzeuge haben einen Gesamtwert von mehr als 1,5 Millionen Euro. In Sachsen arbeiten derzeit rund 6.300 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich für den Katastrophenschutz. Seit 2011 hat der Freistaat Sachsen fast 39 Millionen Euro in die Ausstattung der landeseigenen Katastrophenschutzeinheiten investiert.
230 Einsatzfahrzeuge sind dabei an die Träger der Einheiten – die Landkreise, Kreisfreien Städte und privaten Hilfsorganisationen – übergeben worden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ergänzt die Ausstattung der Länder um Technik für den Zivilschutz auf verschiedenen Gebieten von Brandschutz bis zum Schutz vor Gefahrstoffen. Bis Jahresende 2020 ist die Auslieferung weiterer 15 Gerätewagen Versorgung, 7 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge und 7 Feldkochherde mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 6,2 Mio. Euro geplant.