Gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrverband Vogtland e. V. lud Sören Voigt gestern zum fünften „Dialog – Feuerwehren im Vogtlandkreis“ in die Räume der Freiwilligen Feuerwehr Falkenstein ein, um diese Plattform für das Gespräch von Führungskräften der Region von Fachleuten des Freistaates Sachsen und den Verantwortungsträgern der Gemeinden neu zu beleben.

Verbandsvorsitzender Andreas Schubert sagte dazu: "Seit unserer letzten Zusammenkunft ist in Sachen Brand- und Katastrophenschutz im Freistaat Sachsen aber auch im Vogtlandkreis so einiges in Bewegung geraten. Die Beibehaltung des erhöhten Förderbudgets des Freistaates Sachsen sowie die im Vogtlandkreis angeschobenen und teilweise bereits umgesetzten Sammelbeschaffungen sind nur zwei Punkte, welche wir als weitere Etappenziele auf einem langen und unwegsamen Weg, in Richtung Modernisierung des Brand- und Katastrophenschutzes erreicht haben.

Aber es sind noch lange nicht alle Baustellen abgearbeitet und es bleibt weiterhin einiges zu tun. Nicht nur die regelmäßig wiederkehrenden Naturereignisse wie Stürme, Hochwasser und langanhaltende Trockenheit fordern das System der ehrenamtlichen Gefahrenabwehr. Hinzu kommen auch ‚neue Gefahrenlagen‘ wie langanhaltende Stromausfälle oder die pandemischen Rahmenbedingungen."

Sören Voigt sagte abschließend: "Prima, dass wir endlich persönlich mit den Vertretern der Feuerwehren unseres Vogtlandes diskutieren konnten. Dass unser neuer Innenminister, Armin Schuster, meine Einladung angenommen hat, zeigt zudem, welch hohen Stellenwert die Arbeit der Kameradinnen und Kameraden auf Landesebene genießt. Wir haben wichtige inhaltliche Impulse erhalten, die gerade mit Blick auf den Doppelhaushalt des Freistaats wichtig sind. Brandschutz hat für uns weiterhin eine hohe Priorität."