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27. Januar - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Vor 78 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Die Nationalsozialisten ermordeten hier zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen. Seit 1996 gedenkt Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus.

Heute legte Oberbürgermeister Sven Schulze im Namen der Stadt Chemnitz und des Stadtrates im Park der Opfer des Faschismus in Chemnitz einen Kranz nieder, Dr. Matthias Rößler einen Kranz im Namen des Sächsischen Landtags und Michael Kretschmer einen Kranz im Namen der Sächsischen Staatsregierung. Im Namen der CDU-Landtagsfraktion legten Ines Springer MdL, Alexander Dierks MdL, Peter Patt MdL sowie der Erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sören Voigt MdL ebenfalls einen Kranz nieder und gedachten der Opfer.

Sören Voigt dazu: "Zu den Opfern des NS-Regimes zählten Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen, politische Gegner. Sie wurden erniedrigt, verfolgt, ermordet. Es begann damit, dass ganzen Menschengruppen ihre Rechte abgesprochen wurden. Dass man sie ausgrenzte.

Die Erinnerung an die Verbrechen, die während der Herrschaft der Nationalsozialisten begangen wurden, darf niemals verblassen! Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und unsere Demokratie am Leben und wehrhaft halten. Nie wieder dürfen solche Ungerechtigkeiten und Gräueltaten stattfinden. Erinnern, mahnen, wachsam sein und im Sinne seiner Mitmenschen handeln – das muss unser Leitbild sein."

Die Erinnerung an die Verbrechen, die während der Herrschaft der Nationalsozialisten begangen wurden, darf niemals verblassen! Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und unsere Demokratie am Leben und wehrhaft halten. Nie wieder dürfen solche Ungerechtigkeiten und Gräueltaten stattfinden. Erinnern, mahnen, wachsam sein und im Sinne seiner Mitmenschen handeln – das muss unser Leitbild sein.

Sören Voigt, Erster Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion