Der Sächsische Landtag hat gestern das Gesetz zur Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule Sachsen (DHSN) verabschiedet.

Sören Voigt: „Mit der Verabschiedung des Gesetztes, entwickeln wir die sächsische Hochschullandschaft weiter und erhöhen damit auch die Attraktivität der Standorte. Als vogtländischer Abgeordneter freut es mich, dass der ländliche Raum als Ort der akademischen Bildung wahrgenommen wird. Das stärkt auch die Wirtschaft im Vogtland. Das ist ein großer Erfolg für die Region.“

„Ab dem 1. Januar 2025 wird die Duale Hochschule Sachsen unsere Ausbildungslandschaft ergänzen. Die hohen Absolventenzahlen von über 80% zeigen deutlich, Hochschulbildung und Gehalt sind attraktiv für Auszubildende und Wirtschaft. Der Standort Plauen ist also ein Garant für ein ‚gehaltvolles‘ Studium“, so Voigt weiter.

In den nächsten Monaten wird die Gründung der Dualen Hochschule Sachsen vorbereitet. Dazu sind Informationsveranstaltungen an den Standorten geplant. Ebenso wird ein Gründungssenat eingesetzt, der im Frühjahr seine Arbeit aufnimmt. Der Gründungssenat ergreift alle Maßnahmen, die für die Arbeitsaufnahme der Dualen Hochschule am 01.01.2025 erforderlich sind, insbesondere ist er für den Erlass einer vorläufigen Grundordnung verantwortlich.

Ab 2025 gibt es in Sachsen mit der Dualen Hochschule dann 15 staatliche Hochschulen mit dem Status einer rechtsfähigen Körperschaft des öffentlichen Rechts. Diese Rechtsform sichert Hochschulautonomie und Wissenschaftsfreiheit. Die Duale Hochschule Sachsen wird sieben Standorte in Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig, Plauen und Riesa unterhalten. Mit ihrem breit gefächerten Studienangebot ist sie ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung im ländlichen Raum.

Bild: Berufsakademie Plauen